Beiträge vom Januar, 2017

Ich glaub, mich laust ein Affe!

Dienstag, 24. Januar 2017 13:59

Nachfolgend eine Kurznachricht aus der heutigen JW:

SPD-Fraktionschef in Regensburg tritt zurück

Regensburg. In der Regensburger Korruptionsaffäre ist der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Norbert Hartl, von seinen Ämtern zurückgetreten. In einer persönlichen Erklärung schrieb Hartl am Montag, es sei für ihn »selbstverständlich«, politische Konsequenzen zu ziehen. Obwohl er sich keinerlei Schuld bewusst sei und die Unschuldsvermutung auch für ihn gelte, trete er vom Fraktionsvorsitz zurück und gebe auch sein Aufsichtsratmandat bei der Stadtbau Regensburg unverzüglich ab. Zudem gebe er seinen Posten als Vizeoberbürgermeister ab und trete als zweiter Vizepräsident des Bezirkstages zurück. In der vergangenen Woche waren Regensburgs Oberbürgermeister Joachim Wolbergs (SPD), ein Bauunternehmer sowie ein weiterer Beschuldigter verhaftet worden. (dpa/jW)

Ich glaub, mich laust ein Affe! – Wieviele Posten hatte der Mann denn inne? Wenn er auch nur einen dieser Posten ernst genommen hätte, wäre sein Arbeitstag ausgefüllt gewesen. Alles geldbringende Posten – nickst Du ab, was ich will, gebe ich Dir ein monatliches Gehalt. So läuft Politik wirklich ab.

Man bedenke: dieser Mann hat sich mit Niederlegung dieser genannten Ämter keinesfalls arbeitslos gemacht und muß fortan von Hartz IV leben. Würde mich interessieren, welche(n) unerwähnten Posten er behalten hat. Vermutlich bekam er neue Posten in den Aufsichtsräten dieser Bauunternehmen?

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NPD zu unbedeutend?

Dienstag, 17. Januar 2017 20:19

Also wird die NPD nicht verboten. So umgeht man, die Anwesenheit von V-Männern (und Frauen) höchstrichterlich zu umgehen. Ob dieses „Verfassungsgericht“ bei einer kommunistischen Partei, die sich den Umsturz des Systems durch eine Revolution der Arbeiterklasse auf die Fahnen schreibt, wohl genauso entschieden hätte? – Ich vermute mal, daß von diesen Verfassungsrichtern ein paar in den rechten Booten sitzen und schon ein bißchen mehr wissen als wir vermuten. Die NPD allein betrachtet ist sicher bisher unbedeutend, obwohl sie mit Ihren Zielen gegen die Verfassung verstößt? Doch wenn alle rechten Parteien den Zusammenschluß finden, wenn die AFD einen Wahlerfolg verbucht, bleibt sie nicht mehr unbedeutend; dann braucht die AFD Koalitionspartner aus sozusagen den eigenen Reihen. Immerhin wollen die Verfassungsrichter, wenn der Wind von rechts weht, ihre Posten behalten.

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Trump – der Friedenstifter?

Freitag, 13. Januar 2017 13:09

Bei RTdeutsch ist heute ein Interview mit Willy Wimmer zu lesen::

Ich denke, jeder in Europa wünscht sich, einen Trump im Amt zu sehen, der die Politik verfolgt, die er im Wahlkampf erklärt hat, nämlich sich für gute Beziehungen mit anderen Staaten einzusetzen, auch mit Russland“, sagte Wimmer und fügte hinzu, dass es „keinen Grund“ für Europa gibt, „sich feindselig gegenüber der russischen Bevölkerung oder der russischen Regierung zu verhalten.

Ja wie naiv sind denn solche Äußerungen?! – Gab es jemals in den USA einen Präsident, der in seiner Amtszeit das getan hat, was er während des Wahlkampfes versprach? Ist nicht ein Obama ganz genauso so aufgetreten, bevor er gewählt wurde und erhielt er nicht sogar den Friedensnobelpreis für seine Versprechungen?! Ich beobachte eines: als Trump zur Wahl stand und dann tatsächlich gewählt wurde, war die Aufregung riesengroß. Jeder schlug verbal auf diesen Trump ein, nichts Gutes ließ man an ihm und pries stattdessen die Clinton als das geringere Übel. – Auch bei RT, bei sputnik, in der linken Presse konnte man förmlich sehen, wie man die Hände über den Kopf schlug und Zeter und Mordio schrie – nein! – Nicht dieser verrückte Trump! Kaum aber war Trump gewählt, erfolgte so klammheimlich ein Umschwenken. Auf einmal war er der Mann, der Nicht nur Frieden, nein gar Freundschaft Zu Rußland pflegen wolle, der Sympathien gegenüber Putin hege, der auf jeden Fall dafür sorgen würde, daß das Säbelrasseln aufhört. Clinton, das war nun auf einmal allen klar, war der Garant für einen Krieg. Mit Trump schwand auf einmal die Kriegsgefahr. Es ist vollkommen wurscht, wer in den USA das Präsidentenamt innehat – die eingeschlagene Politik um Vorherrschaft auf der Welt mit allen Konsequenzen, sei sie auch nur mittels Krieg zu erreichen, wird auch unter Trump fortgeführt werden. Die Westmächte setzten sich bereits 1944 mit Stalin an einen Tisch, vereinbarten gegenseitige Hilfe und trugen ein Lächeln auf dem Gesicht. Hinter dem Rücken jedoch war die Pistole bereits entsichert; nur man brauchte Stalin, um Deutschland kaputtzuschlagen. Rußland war, ist und wird der Feind Nummer 1 sein und bleiben, solange es nicht besiegt ist. Die USA werden hauptsächlich mit Großbritannien und den Lakaienstaaten BRD, Frankreich und fast allen Ostländern nichts unversucht lassen, dieses Ziel zu erreichen und auch einen, auf Europa begrenzten Atomkrieg (der war schon 1989 geplant) nicht scheuen, um Rußland in tausende Stücke zu zerschlagen. Mit diesem Krieg wären alle europäischen Staaten als künftige Konkurrenten ausgeschalten und die Welt-Vormachtstellung der USA auf lange Sicht gesichert; wenn da nicht noch China wäre….

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