Zum Tag des Großen Sieges haben die Kiewer die Angst besiegt!

Freitag, 15. Mai 2015 7:52

So eine Nachricht macht mir Mut! Nachfolgender Artikel ist von kommunisten-online übernommen:

TagdesSieges1Zum Tag des Großen Sieges haben die Kiewer die Angst besiegt!

Ilja ROMASCHIN | 09.05.2015 | 21:00

„Wenn man Ihnen erzählt, daß die Kiewer von Angst erdrückt sindt und sich vollständig der Macht des in den Nazifarben gefärbten Regimes untergeworfen haben, so glauben Sie das nicht. Ich bin in Kiew geboren, habe aber hier viele Jahre gelebt. Ich habe schon viele Festveranstaltungen zum Tag des Sieges erlebt, doch es waren eben Veranstaltungen. Immer waren sie froh und heiter, doch immer – organisiert. Am 9. Mai 2015 war alles anders.

TagdesSieges2Hunderttausende besiegten ihre Angst

Eine solcher Zahl Menschen, die zum Ehren-Park, zum Ewigen Feuer am Grab des unbekannten Soldaten dem Befehl ihres Herzes folgen, die unorganisiert und ungeachtet den Einschüchterungen gekommen waren, sah bisher niemals. Viele Stunden nacheinander kamen Menschen jeden Alters, der Strom bewegte sich von der Petscherskaja Straßen zum Obelisk des Ruhmes.

TagdesSieges3Der „Traum des Proktologen“

Schon am frühen Morgen, als die Straßen im Stadtzentrum und bei der Metrostation „Arsenalnaja“ halbleer waren, fiel eine unglaubliche Anzahl Miliz auf, die offenbar aus der ganzen Ukraine hergekarrt worden war, Offiziere vom Major bis zum Obersten hielten das Zentrum umzingelt. Soldaten in Tarnanzügen hatten zusammen mit der Miliz haben den Durchgang zum Ewigen Feuer abgeriegelt und die ganze Fahrbahn blockiert.  Blumen niederzulegen war verboten. Jugendliche Freiwillige teilten das neue, von den Machthabern erdachte  Emblem aus: eine rote Mohnblume mit einem schwarzen Loch in der Mitte. Witzbolde nannten dieses Symbol den „Traum des Proktologen“[1], aber Spaß beiseite, noch niemand hat bewertet, welchen Schaden die ideologische Beeinflussung gebracht hat, in deren Verlauf das Gedächtnis an den Sieg des einst so einheitlichen Volkes abgeätzt wurde. In den letzten Monaten wurde manchmal empörender Wahnsinn in die Köpfe der Menschen eingepflanzt, so beispielsweise, daß die Ukrainer von Moskau betrogen worden seien und nur deshalb auf der Seite des Feindes – der Sowjetunion – gekämpft hätten.

TagdesSieges4Die ukrainische Gestapo

Und doch haben sich die Kiewer nicht verhalten, wie die Machthaber es von ihnen erwarteten. Plötzlich sah ich neben der „Arsenalkanone“ eine Gruppe von Menschen mit Porträts ihrer Verwandten – der Kriegsteilnehmer – mit orange-schwarzen Gardeschleifen, befestigt an den Porträts. Die Schleifen wurden von den nebenan stehenden Militärs in Tarnanzügen abgerissen. Sie rissen sie ab, aber schwiegen. Als ich einen soliden Miliz-Oberst fragte, warum wir nicht zum Ewigen Feuer durchgelassen wurden, grinste er und antwortete mit einem Kopfnicken in Richtung auf die schwarzen Fahrzeuge der SBU[2]: „Dort stehen sie … die garantieren dafür.“

 

Der Aufmarsch der Junta war vorbei – das Volk feiert

Das, was dann „Parade“ genannt wurde, war eine klägliche Schau. Unter schneidigen Märschen zogen ukrainische Militärmusiker und drei eingeladene Orchester aus Polen, Litauen und Estland durch die Hauptstraße, danach marschierte irgendsoein unbekanntes Musikkorps aus Jordanien. Sie lieger durcheinander, spielten mäßig. Doch endlich war zur Freude der ermüdeten Wächter die Umzingelung beendet, und die Großmachtführer verließen irgendwie unmerklich den Park des Ruhmes. Die Reste der „Parade“ zerstreuten sich rasch, und eigentlich hatte der Feiertag gerade erst begonnen. Ich sah Kiewer in gehobener Stimmung gehen. Den Gesichtern sah man an: „Sie zwingen uns, auf Ihre Weise zu feiern, doch nun werden wir auf unsere Weise feiern.“

Der Mut der Kiewer Bevölkerung

Später auf dem heimweg dachte ich: Woher haben die Menschen das nur erfahren, daß sie so zahlreich erschienen waren? Diese Menge Menschen? Doch sie hatten verstanden. Am Tag des Sieges, am 9. Mai 2015, straften die Kiewer diese Machtparade mit Verachtung. Wer eingeschüchtert wird, der schaut ins Gedächtnis seiner Familie. Das Gedenken an die Vergangenheit ist unauslöschbar. Und damit sagten die Menschen den Kiewer Behörden: „Wir fürchten uns vor euch nicht!“

TagdesSieges6Ein Menschenstrom in Kiew am Denkmal des Sieges der Sowjetunion

Zwei Wörter über Gardeschleifen. Anfangs sah man sie nur selten. Aber beim Ewigen Feuer, am dem Dutzende und Hunderte Kiewer vorüberzogen, trugen viele dieses Symbol des Großen Sieges der Sowjetunion und sie fürchteten sich nicht vor der angedrohten Abrechnung durch die Machthaber. Sie gingen vorbei am Grab Marschalls Rybalko, am Denkmal von Kowpak, an den Gräbern der Helden des Großen Vaterländischen Krieges, und sie legten auf jeder Platte mit den Namen der Helden ihre Blumen nieder. Tausende Farben. Am meisten beim ewigen Feuer. So viele Farben, daß eine lebendige Wand entstand. Und hier, beim Ewigen Feuer, flatterten die roten Fahnen von zwei Gardevereinigungen des Großen Vaterländischen Krieges. Es ertönten die sowjetischen Lieder der Kriegsjahre. Die Menschen gingen und gingen – ein Menschenstrom …

Allen Drohungen zum Trotz: Feiertag des Sieges in Kiew

Offizielle Reden gab es fast nicht. Einige Kommunisten und Sozialisten traten auf. Und von Herzen unterstützten die Menschen die Losungen „Ruhm dem sowjetischen Siegervolk!“ und „Es lebe Sowjetische Ukraine!“. Ich kann es nur wiederholen: das alles war spontan, nach dem Befehl des Herzes. Natürlich verlief es nicht ohne Lärm, ohne schmerzliche Aufschreie, doch sie versanken hier im Chor der Stimmen: „Ruhm dem Großen Sieg!“ Das hatte ich keinesfalls erwartet, aber die allgemeine Einstellung zum Feiertages war munter, mutig und froh …

TagdesSieges7Die Kirche machte ihren Kindern Mut

Später kam die Kiewer Geistlichkeit, die Bischöfe, angeführt vom obersten Metropoliten Onufrij hinzu. Gleich nach den Priestern folgen einige Gläubige mit Ikonen des Heiligen Georgij Pobedonosch, des Heiligen Wladimir, des hochwürdigen Serafim Sarowski. Viele hatten sich schon darüber gefreut, als die Ukrainische orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats im Namen des Metropoliten Onufrij und seiner Geistlichen jetzt am Vortag die so notwendige Furchtlosigkeit zeigte. In der Versammlung der oberen Führer am 8. Mai hatte der Metropolit Onufri zusammen mit zwei Bischöfen, dem Metropolit Antoni (Pakanitsch) und Bischof Iona (Tscherepanow) den Krieg verurteilt, und sie waren demonstrativ nicht aufgestanden, als Poroschenko die Namen der „Helden der АТО“ verlas. So hat die Kirche ihren richtigen Kindern Mut gemacht.[3]

„Ewiges Gedenken“ – den Helden des Großen Vaterländischen Krieges!

Gegen 13 Uhr Kiewer Zeit ertönte über den Hügel: „Christus ist auferstanden von den Toten!“ Und es nahm ein Gedenken an die gefallenen Helden der Großen Vaterländsichen Krieges seinen Anfang. Zugleich mit Hunderten Priestern, wiederholten Tausende Kiewer: „Ewige Gedenken!“ Möglicherweise haben auch andere diesen Tag miterlebt. Sicher haben auch die Kiewer TV-Leute, die „Nestlinge von Kolomojski und Pintschuk“ es erlebt, doch sie werden andere Bilder zeigen. Ich habe jedoch gesehen, daß die Kiew unerschrocken, in innerer Opposition zu den Behörden, im Protest gegen die Verleumdung des Gedenkens an den „Heiligen Krieg“ aufgestanden sind.

Mein lieber Vater begann den Großen Vaterländischen Krieg in den Kämpfen bei Kiew. Und manchmal war es mir schon peinlich vor ihm – wegen unserer Gleichgültigkeit, unserer Feigheit. Doch heute, am Tag des Sieges, an diesem 9. Mai, war es mir nicht mehr peinlich.

Kiew, am 9. Mai 2015″

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Putin sollte abgeschossen werden

Mittwoch, 11. März 2015 10:23

Was ich von Anfang an vermutete: MH17 , das Lesen lohnt sich!

Bleibt zu fragen: werden die Sanktionen gegen Rußland zurückgenommen? Ganz gewiß nicht!

Angesichts dessen, daß die USA von Anfang an wußten, wer die MH17 abgeschossen hatte – und zwar im Auftrag der USA – und die Sanktionen gegen Rußland verhängten, werden die USA ihren Konfrontationskurs beibehalten.

Beschämend für alle beteiligten Länder, die sich derart feige den USA unterwerfen und monatelang schwiegen, bis heute schweigen, und Lügen in die Presse setzen! Da empfinde ich nur Verachtung. Pfui Teufel, Frau Merkel & Co.!

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Offensive gegen Rußland?

Donnerstag, 26. Februar 2015 9:50

Rußland soll nicht zerstört, es soll nur möglichst sehr geschwächt werden. Und mit den Embargos gegen Rußland schlagen die USA zwei Fliegen mit einer Klappe: man schwächt gleichzeitig die EU, vornehmlich Deutschland.
Was sagte Obama kürzlich? – Es könne nicht angehen, daß China ein größeres Wirtschaftswachstum habe als die USA. Die USA seien die stärkste Macht dieser Welt – niemandem sonst stünde die Weltherrschaft zu!
Und genau darum geht es: Rußland zunächst so schwächen, daß es keine ernstzunehmende Macht mehr ist. Nebeneffekt: auch Deutschland wird geschwächt. Wobei Deutschland ja eh den USA hörig ist und sich nicht auflehnen würde. Diese Drecksarbeit gegen Rußland soll die Ukraine übernehmen, die eh größenwahnsinnig scheint, jedoch mit Unterstützung der USA und der NATO läßt sich da etwas erreichen.
Ist das geschafft, geht es gegen China, der eigentliche Dorn im Auge Obamas bzw. seiner Hintermänner.
So leicht wird das aber nicht zu erreichen sein. Rußland wird sich zu wehren wissen. Ein Krieg wird Europa überziehen, denn wer meint, daß ein Krieg gegen Rußland lokal begrenzbar ist, irrt – er wird sich zum Flächenbrand entwicklen. Bleibt nur zu hoffen, daß dann auch ein paar Bomben nach Amerika geschickt werden.

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Charlie Hebdo – eine Frage tut sich auf

Dienstag, 10. Februar 2015 12:32

Noch einmal sah ich vor 2 Tagen bei „RT deutsch“ (oder Sputnik?) das Video, auf dem zu sehen ist, wie die 2 Maskierten um sich schießend auf der Straße rennen, neben den Polizisten schießen, der am Boden liegt und dann ins Auto steigen und wegfahren…
Und auf einmal frage ich mich: Wie ist das denn abgelaufen?
Die 2 Maskierten rennen in schwarzem Kampfanzug auf der Straße, befinden sich, zumindest nicht sichtbar, nicht unmittelbar vor dem Redaktionsgebäude von Charlie Hebdo. Wann haben diese 2 Maskierten in der Redaktion um sich geschossen? – Davor oder danach? Nur wie kann das möglich sein?
Wären sie vor dieser Straßenszene im Redaktionsgebäude gewesen, hätten sie nicht noch um sich schießend auf der Straße laufen können, dann hätte man sie aufgehalten. Denn das Redaktionsgebäude stand, wie gesagt wurde, unter polizeilichem Schutz – durch 2 Polizeistreifen.

Sollte die Straßenszene vor dem Massaker in der Redaktion aufgenommen sein, dann frage ich mich, wie die Täter überhaupt noch ins Gebäude kamen und 12 Menschen erschießen konnten. Sie wären ganz bestimmt nicht mehr aus dem Gebäude rausgekommen.
Also stellt sich mir die Frage: Wieviel Täter gab es überhaupt? Die beiden Maskierten haben offensichtlich die Polizeistreife daran gehindert, das Gebäude zu sichern, um anderen den Zugang zum Gebäude zu ermöglichen, die die Redakteure erschossen.
Was wird uns verheimlicht?

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Aufrüstung der Westukraine?

Mittwoch, 4. Februar 2015 14:08

Bei RT (auf „der fehlende Part“ klicken und anhören) erfährt man mehr…

So gab es gestern drei interessante Informationen, die ich kurz zusammenfasse:

  1. 3 Milliarden US-Dollar sollen für die Aufrüstung Kiews bereitgestellt werden – USA dementieren für die „nächste Zukunft“ – tja lt. jw benötigen solche Waffenlieferungen sowieso einen Vorlauf von ca. einem 3/4 bis 1 Jahr. – Tröstlich, daß die Lieferungen morgen noch nicht stattfinden? – Für mich höchstbeunruhigend!…
  2. Obama plaudert in einem Interview aus: – Die USA haben die Machtverhältnisse in Kiew geändert und eine neue Regierung installiert. – Naja, das wußten wir ja schon. Aber gut, daß es jetzt mal ausgesprochen wurde. Ob es jetzt in D in den Nachrichten korrekt benannt wird?
  3. Die Kiewer Regierung richtet sich mit ihrem Wunsch an die USA: „Gebt uns moderne Waffen und wir werden die Russen bis nach Sibirien jagen.“ – Also nach meinem Empfinden ist das schon eine direkte Kriegserklärung an Moskau.

 

Heute bei „Sputnik“ die Bestätigung für den duch die USA vorgenommenen Regierungswechsel 2014 in Kiew.

Und wenn ich heute in der jw lese, daß militärische Angriffe auf Wohngebiete in Donezk gegen humanitäre Richtlinien des Völkerrechts verstoßen, berührt mich das sehr, sehr seltsam. Wann hat es jemals Kriege gegeben, durch die nicht hauptsächlich die zivile Bevölkerung betroffen war während diejenigen, in deren Interesse Kriege geführt wurden, niemals auf dem Schlachtfeld standen? Durch moderne Technik werden heute in Kriegen immer weniger Soldaten eingesetzt.

Ja, gibt es überhaupt einen Krieg der „humanitär“ ist und nicht gegen die Richtlinien des Völkerrechts verstößt? NEIN! Es gibt keine „humanitären Richtlinien“ für Kriegsführung, weil es keine humanitären Kriege geben kann! Wenn es nach „humanitären“ Richtlinien ginge, wären alle Kriege, kriegerischen Auseinandersetzungen, verboten!

Lt. Wikipedia versteht man unter „humanitär“: „Mit dem Begriff „humanitär“ verbindet sich heute fast immer der Sinn von „wohltätigem, selbstlosem, großherzigem usw. Verhalten gegenüber Armen und Hilfsbedürftigen“[1] (→ humanitäre Hilfe). Im völkerrechtlichen Sprachgebrauch bezeichnet er den „Schutz des Menschen vor existentieller Bedrohung“[2] (→ humanitäre Intervention).“

Demnach schließen sich für mich die Begriffe „humanitär“ und „Krieg“ einander aus, weil jeder Krieg eine existenzielle Bedrohung der Menschen (der betroffenen Völker) ist.

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Krim-Streit

Mittwoch, 28. Januar 2015 22:09

Auf der site „Sputnik Deutschland“ ist heute folgendes zu lesen:

„Annexion“ von DDR durch BRD verurteilen

Vor dem Hintergrund der westlichen Kritik einer „Annexion“ der Krim durch Russland will die Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus) in einer Sondererklärung die „Annexion der Deutschen Demokratischen Republik durch die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1989“ verurteilen.

Der Vorsitzende der Staatsduma, Sergej Naryschkin, beauftragte am Mittwoch den Auswärtigen Ausschuss mit der Vorbereitung einer entsprechenden Erklärung. Damit reagierte Naryschkin auf die immer neuen Vorwürfe aus dem Westen, Russland habe die Krim „annektiert“.

Die Initiative ging vom Abgeordneten Nikolai Iwanow (KPRF) aus. Dieser verwies in seinem Statement am Mittwoch darauf, dass die Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung des Europarats (PACE), Anne Brasseur, am Montag Russland erneut einer „Annexion der Krim“ beschuldigt hatte. „Als Reaktion schlage ich vor, eine Erklärung vorzubereiten, die die Annexion der Deutschen Demokratischen Republik durch die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1989 verurteilt“, sagte Iwanow. Er betonte, dass es in der DDR keine Volksabstimmung über eine Eingliederung in die BRD gegeben habe. Die Krim hingegen stimmte in einem Referendum für eine Wiedervereinigung mit Russland.

Die Krim-Bevölkerung hatte am 16. März 2014 in einem Referendum mehrheitlich (fast 97 Prozent der Wahlbeteiligten) für eine Abspaltung von der Ukraine und für eine Wiedervereinigung mit der Russischen Föderation gestimmt. Zwei Tage später unterzeichneten der russische Präsident Wladimir Putin und die Regierung der Krim einen Vertrag über die Aufnahme dieser ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel und der Stadt Sewastopol in die Russische Föderation. Der Anlass für das Referendum war der blutige Februar-Umsturz in Kiew, bei dem die Opposition Präsident Viktor Janukowitsch entmachtet und eine von Nationalisten geprägte Regierung gestellt hatte. Die neue Regierung schickte Truppen in die östlichen Industrieregionen Donezk und Lugansk, die den Umsturz nicht anerkannt haben.

Nach der Krim-Entscheidung entzog die Parlamentarische Versammlung des Europarats (PACE) Russland das Stimmrecht — als Sanktion für die „Annexion“ der Schwarzmeerhalbinsel. Die Krim hatte seit 1783 zu Russland gehört, bevor der sowjetische Staatschef Nikita Chruschtschow 1954 die Halbinsel symbolisch von der Russischen Sowjetrepublik an die Ukrainische Sowjetrepublik – beide im Bestand der Sowjetunion – „verschenkte“. Nach dem Zerfall der Sowjetunion im Dezember 1991 blieb die von Russen dominierte Krim automatisch in der Ukraine.“

Das freut mich und ich danke Sergej Naryschkin sowie der russischen Duma dafür. Recht haben sie! Ich will abstimmen, ob ich in der BRD leben will. Und ich würde mit „NEIN“ abstimmen!

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Die „Bärgida“ …

Dienstag, 27. Januar 2015 22:06

…hat heute ihr wahres Gesicht gezeigt. Anders als in Leipzig und Dresden ließ man hier die Katze aus dem Sack, indem man nach dem „Abendspaziergang“ das Deutschlandlied erst gesungen, dann gegröhlt hat. Die Polizei stand seelenruhig daneben.

Meines Wissens ist die die Strophe, „D… über alles“ verboten, mit dieser hatten sie aber angefangen. Irgendjemand hat dann noch ein oder zwei Strophen dazu gedichtet (?), deren Text ich nicht verstehen konnte, aber der Refrain „D… über alles“ wurde immer wieder gegröhlt. Hätte die Polizei da nicht einschreiten müssen?

In Berlin dominieren die Rechten die „Bärgida“… Dort ertönte oft im Sprechchor: „Wer Deutschland nicht liebt soll Deutschland verlassen!“.

Ich befürchte, es wird nicht lange friedlich verlaufen. Wir steuern direkt auf Unruhen, auf Gewalt zu, zunächst in einzelnen Städten, dann wird es sich ausbreiten… Die Polizei ist in der Mehrheit sowieso rechts und unterstützt, was die eigentlich verhindern müßte. Die Gerichte sind rechts… Es wird eskalieren.

Ob sich die Dresdner und Leipziger davon distanzieren werden?

 

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Abschuß der MH17

Dienstag, 27. Januar 2015 9:10

Weil ich gerade bei Lügen der Medien im Auftrag der Politik bin, auch beim Absturz der MH17 stehen wirtschaftspolitische Interessen dahinter. Die Ukraine dient als Bollwerk gegen Rußland. Nur: das eigentliche Ziel ist es, erst Rußland zu schwächen und dann China im Wachstum zu bremsen. Das forderte Obama kürzlich bei seiner Rede vor der Nation. Die Führungsrolle, so Obama, stünde einzig und allein den USA zu.

Zum Absturz der MH17 empfehle ich nachfolgendes Gespräch mit Peter Haisenko:

 

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Cahrlie Hebdo – Zum weiteren Nachdenken…

Montag, 26. Januar 2015 17:25

—, was in Paris geschah, empfehle ich dieses Gespräch mit Dr. Daniele Ganser:

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Pegida, Legida & Co.

Sonntag, 25. Januar 2015 13:15

Bisher hatte es die Bundsesregierung recht einfach mit ihren „braven“ Bürgern, die sich stets ans Grundgesetz hielten, jede Veranstaltung anmeldeten, keinen Generalstreik organisierten und sich lieber von der Politik abwandten statt mitreden zu wollen. Doch auf einmal flammt etwas auf im deutschen Volk, es wird etwas aufmüpfig. Und schon wird die Bundesregierung nervös und läßt über die Medien verbreiten daß diese Demonstranten schlicht und einfach ausländerfeindlich seien. Das half am Anfang, dann mußten die Medien nachlegen: nicht nur ausländerfeindlich, nein, es sind Nazis. Und schon schreckt jeder zurück. Natürlich haben die Medien Verbot, die tatsächlichen Forderungen von Pegida u.a. zu verbreiten. Naheliegend ist diese falsche Charakterisierung: „Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlandes“ schon duch eine solche Namensgebung..

So einfach ist die ganze Sache denn nicht. Auf RT und bei YouTube gibt es Videos, wo man ein paar Forderungen mehr von Pegida & Co. erfährt.

  • Da geht es berechtigter Weise um Mitbestimmung bei politischen Entscheidungen nach Vorbild von der Schweiz in Form von Volkentscheiden. Ja, dem stimme ich auch zu!
  • Es geht darum, daß Politiker ihre Wahlversprechen einhalten. – JA!
  • Man fordert, daß bei Wahlen einzelne Personen antreten und nicht Parteien. – Auch das halte ich für gut, habe es schon viele Jahre selbst gedacht, daß das weit besser wäre, weil man dann eher weiß, wen man wählt. Auch wenn, machen wir uns nichts vor, wir nie diejenigen wählen, die tatsächlich Politik machen und bestimmen: Finanz- und Wirtschaftshaie. Die gewählten Politiker sind nur Marionetten – denn wir leben unter der Diktatur des Geldes. – Aus diesem Grund gehe ich schon einige Jahre nicht mehr zu Wahlen. Auch als Wähler habe ich eine Verantwortung. Ich kann es nicht verantworten aus den mir zur Verfügung stehenden Parteien eine zu wählen. Eine Partei, die ich wähle, müßte sich gegen das bestehende Grundgesetz wenden.
  • Und da sind wir bei der nächsten Forderung: Ersetzen des Grundgesetzes durch ein vom Volk bestimmtes. – JA!
  • Es wird gefordert, sofort alle Sanktionen gegen Rußland zu beenden, weil es das Volk Rußlands am härtesten trifft. – Auch das unterstütze ich!
  • Deutschland soll sich von den USA abkoppeln, eigene Entscheidungen treffen und nicht die aggressiven Wirtschaftskriege der USA mittragen. – Recht haben sie!
  • Abschaffung der Armut und der zunehmenden Arbeitslosigkeit in Deutschland. – Soll ich dagegen sein?
  • Ausländer sind herzlich willkommen, Flüchtlingen soll Asyl gewährt werden, wenn sie bereit sind sich hier zu integrieren.. Wogegen sich Pegida & Co. wehren sind die Masseneinwanderung von Menschen, die nicht aus Kriegs- oder Krisengebieten kommen und sich hier keineswegs integrieren wollen. – Ist das „ausländerfeindlich“?

    • Ich bin da sehr vorsichtig: Auch ich bin der Meinung daß wenn ich irgendwo auf der Welt Schutz suche und um Aufnahme bitte, komme ich nicht mit Forderungen, sondern werde bemüht sein, mich in diesem Land zu integrieren, die Gepflogenheiten und Gesetze zu beachten. Verstoße ich dagegen, bin ich niergendwo gern gesehen
    • Ein anderer Aspekt an den ich denke: Immerwieder wird berichtet von Schlepperbanden, die Flüchtliche für ein paar Tausend Euro (!) pro Person übers Meer an die Küsten Europas bringen. Kann ein Mensch, der alles im Krieg verloren hat, der um sein Leben und das seiner Familie bangt wirklich so viel Geld bezahlen? Wer hat denn so viel Geld, um sich so eine Flucht „leisten“ zu können? – Also frage ich mich: Wer kommt wirklich hierher mit viel Geld in der Tasche – oft haben die Flüchtlinge natürlich alle persönlichen Dokumente verloren, können sich nicht ausweisen, damit niemand weiß, woher sie wirklich kommen; aber Geld haben sie?
    • Schließlich bin ich der Meinung, daß grundsätzlich jeder Krieg, der letztlich immer gegen die Völker gerichtet ist, geächtet werden muß. Niemand hilft einem Volk, wenn er Flüchtlingen Asyl gewährt – das hilft evtl. Einzelnen. – Schluß mit allen Kriegen, die nur Wirtschaftskriege sind! Stattdessen Zusammenarbeit. Gelder, die hier für Flüchtlinge ausgegeben werden sollten stattdessen in den einzelnen hilfsbedürftigen Ländern investiert werden, um den Menschen ein besseres Leben zu schaffen. Keinen Raubbau an Ressourcen, sondern Aufbau von Krankenhäusern, Schulen und Universitäten, Aufbau einer Industrie in diesen Ländern mit dem Ziel eines fairen Warenaustauschs durch Im- und Exporte.

Insgesamt hat Pegida wohl 19 Forderungen aufgestellt, die bisher von den Medien verschwiegen werden.  Ich kenne sie auch nicht, bin aber bemüht sie zu erfahren. Die von mir hier genannten 7 Punkte wurden am 21. Januar 2015 von der Legida in Leipzig genannt, die ich über Videos im Internet erfahren habe.

Vorsichtig bin ich dennoch bei der Charakterisierung von Pegida & Co. Natürlich ist zu beobachten, daß tatsächlich Nazis und rechte Kräfte bemüht sind, Pegida für sich als Plattform zu mißbrauchen. Inwieweit es ihnen gelingen wird, bleibt abzuwarten.

In Leipzig sprach Jürgen Elsässer, ein in meinen Augen schwer einzuordnender Journalist, der bisher auf zahlreichen Ebenen versucht hat fußzufassen, was ihm bisher niergendwo gelang. Vor Jahren hatte er für die jw publiziert, was nicht lange gut ging. Ich habe ihn dann via Internet bei Dr. Daniele Ganser als Gast in der Schweiz gesehen, wo es um NATO-Geheimarmeen und inszenierte Gründe von Kriegen ging. Vor 1 oder 2 Jahren hat sich Jürgen Elsässer mit dem „Compact“- Magazin eine eigene Plattform geschaffen. Seine kritische Berichterstattung über den NSU-Prozeß ist durchaus empfehlenswert. Und auf einmal erscheint er auf der Legida-Demo. Seine Meinungen sind sehr vielschichtig, z.T. zu befürworten. Seine Eitelkeit, nicht sein politisches Engagement, treibt ihn dazu, sich unbedingt in der Öffentlickeit etablieren zu müssen/wollen (meine persönliche Meinung). Dazu kommt ihm Pegida & Co. gerade recht. Wenn ich ihn jedoch in Leipzig mit einem Vokabular wie „rotlackierte Faschisten“ zu den Antifa-Gegendemonstranten höre, dann muß ich mich einfach ganz klar davon distanzieren.

Die Anhänger von Pegida & Co. müssen für sich entscheiden, wen sie an ihrer Spitze zulassen und in welche Richtung sie gehen. Noch sind sie in meinen Augen nicht ausländerfeindlich und faschistisch – es sind enttäuschte, unzufriedene Menschen, die einfach die Schnauze voll haben, weil immer weniger Leute immer reicher und immer mehr Menschen immer ärmer werden und überall auf der Welt aufkosten der Völker aus rein wirtschaftspolitischen  Interessen federführend durch die USA Kriege geführt werden. Ich sehe jedoch durchaus die Gefahr, daß rechte Kräfte diese Plattform für sich mißbrauchen könnten.

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